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Jakobsweg Rucksack-Packliste

Ich packe meinen Jakobs-Rucksack und ich nehme mit...

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Ich hat­te etwas Zeit reser­viert, aus­führ­lich für die­se Pack­lis­te für mei­nen Jakobs­weg zu recher­chie­ren, Mei­nun­gen ein­zu­ho­len, Erfah­run­gen zu lesen und Pro­dukt­re­zen­sio­nen zu stu­die­ren. Mit dem Ergeb­nis war ich wäh­rend des »Wan­de­rung« hoch­zu­frie­den. Fast alle Gegen­stän­de und Auf­be­wah­rungs­or­te haben sich super bewährt. Und so gebe ich mei­ne Recher­che ger­ne als Emp­feh­lung weiter. 

Als ers­tes eini­ge Tabel­len, die zei­gen, wo ich was ver­staut habe. Ziel #1 war, den Ruck­sack wäh­rend des Gehens nicht abneh­men zu müs­sen. Ziel #2, nichts zu ver­ges­sen, wenn ich mal den Ruck­sack oder ein­zel­ne Fächer aus­pa­cken musste.

Nach den Tabel­len folgt eine alpha­be­ti­sche Lis­te, in der ich die Argu­men­ta­ti­on zu vie­len der auf­ge­führ­ten Objek­te dar­stel­le. Kauf­ar­gu­men­te, Ent­schei­dungs­hil­fen, wenn man so will.

Packliste nach Aufbewahrungsort

Am Kör­per
(Som­mer)
In Ruck­sack-
Hüft­ta­schen
An Ruck­sack-
gur­ten
Zip­per­ho­seKarten/​GeldHan­dy
Paar Trek­king-SockenDes­in­fek­ti­ons­mit­tel
(Coro­na)
Kame­ra
Unter­ho­seSon­nen­cremeRegen­schirmstraps
Trek­king-Schu­he
Kurz­arm-T-Shirt
Mund­schutz (Hose)
Taschen­tü­cher (Hose)
Gurte/​Bänder (Hose)
Ruck­sack
oben außen
Ruck­sack
oben innen
Ruck­sack
vor­ne
außen
Ruck­sack­re­gen­co­verPil­ger­aus­weisMüll­beu­tel voll
2 BuffsBesteck/​Mes­serEssen
HutTel­lerErsatz-Mund­schutz
Bril­len­etuiStift/​PapierKlo­pa­pier
Ohr­hö­rerRUCKSACK UNTEN
AUSSEN
ABENDELEKTROAbend­ho­se
Lade­ge­rät + KabelSchlaf­sack
Power­bankIso­mat­te

Ruck­sack innen
Schwer­fach (Rücken)
Ruck­sack innen
Haupt­fach (Sta­pel)
Ruck­sack
Sei­ten außen
Tas­ta­turHand­tuch (Micro­fa­ser)Ersatz-Mund­schutz
TOILETTE/​NACHTKLEIDUNGRegen­schirm
2 Medi­ka­ti­on2 x Unter­ho­seMüll­beu­tel leer
Nagel­klip­ser2 x KurzarmshirtWas­ser­fla­sche
Kom­bi Duschgel/​
Wasch­mit­tel
1 x Lang­arm FunktionTrek­king­stab
Zahn­bürs­te1 x Sweatshirt
Zahn­pas­ta2 x Socken
NOTFALLLat­schen
Zecken­las­soErsatz­wand­er­kar­te
Augen­trop­fenVotiv-Stein
Kopf/​Schmerzen
2 x Sod­bren­nen
Pflas­ter/​Bla­sen­pflas­ter
Mus­kel­schmer­zen
Haus­schlüs­sel

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Alphabetische Erläuterungen zu einzelnen Objekten 

(ggf. mit Affi­lia­te-Links zu Pro­dukt­emp­feh­lun­gen — ich habe ich vie­len Fäl­len meh­re­re Pro­duk­te stu­diert, um das prak­ti­ka­bels­te, und vor allem leich­tes­te, Pro­dukt zu finden)

  • Abend­ho­se: Das ist eine schnö­de dün­ne (und damit leich­te und gut zusam­men­roll­ba­re) Baum­woll­schlaf­ho­se. Schlicht vom Schnitt und unauf­fäl­lig von den Far­ben, so dass man sie auch abends ein­fach so tra­gen kann, nach­dem man aus der Wan­der­ho­se geschlüpft ist. Die­ses »zwei­te Out­fit« für daheim, in der Unter­kunft, fühl­te sich auf die Dau­er wirk­lich bequem an, dass ich es nicht mis­sen möch­te und Platz und Gewicht ger­ne ausgebe.
  • Bla­sen­pflas­ter. Ich habe brei­te Füße. Und da ich ein Leben lang fal­sche, zu schma­le Schu­he getra­gen habe, sind der klei­ne und der gro­ße Zeh nach innen gebo­gen (Hal­lux val­gus inter­phal­an­geus). Das äuße­re End­glied reibt dem­nach an den lei­der eben­falls zu schma­len Wan­der-Trek­king-Schu­hen. Bis ich an da eine lang­fris­ti­ge Lösung gefun­den habe (nach diver­sen Online-Schuh­fehl­be­stel­lun­gen arbei­te mit einer manu­el­len Erwei­te­rung), müs­sen Bla­sen­pflas­ter her (aber ohne die sper­ri­ge Ver­pa­ckung), und die machen ihre Auf­ga­be (auch pro­phy­lak­tisch) sehr gut, ein Pflas­ter hält zwei, drei Tage unter Bean­spru­chung und die Haut fühlt sich danach dar­un­ter sehr gepflegt an.
  • Besteck: Es wur­de dann doch die­ser Göf­fel, weil ich auch ein sepa­ra­tes, mög­lichst schar­fes Mes­ser sepa­rat haben woll­te. Ich dach­te zuerst, ein Bun­des­wehr­be­steck­set müss­te sich doch mil­lio­nen­fach bewährt haben, aber die Din­ger wie­gen über 200g! Der Göf­fel: 20g! Und ein Fla­schen­öff­ner ist auch eingebaut.
  • Hand­tuch: aus Super­du­per­schnell­tro­ckungs­mi­kro­fa­ser, die opti­ma­le Grö­ße, um als Hand­tuch, Kopf­kis­sen­um­wick­lung und Sitz­un­ter­la­ge her­zu­hal­ten, war bei mir 160 x 80.
  • Han­dy­hal­te­rung: Da woll­te ich eine Vor­rich­tung, die sich bequem am Gür­tel oder an den Ruck­sack­gur­ten anbrin­gen lässt, da ich per Han­dy navi­gie­ren, auch gele­gent­lich mal ein Foto mache oder mit den Ver­wand­ten in Kon­takt blei­be. Die­se Out­door-Han­dy-Tasche ist super­sta­bil und hat noch super­sta­bi­le­re hori­zon­ta­le Schlau­fen. Sie schließt mit einem Klett­ver­schluss, den ich in Stu­fe 1 auf das obe­re Fünf­tel zusam­men­schnitt, damit das Öff­nen leich­ter von­stat­ten geht. Dadurch hat sich über die Mona­te die Naht etwas gelo­ckert. Ich habe daher in Aus­bau­stu­fe 2 das gesam­te Klett­kon­zept über Bord gewor­fen und statt­des­sen eine eine Druck­knopf­lö­sung dar­über­ge­baut: Die Druck­knöp­fe und die Zan­ge dazu. (Klar, für eine Tasche ist die­se Druck­knopf­an­schaf­fung über­trie­ben, aber man damit auch pri­ma Baby-Wickel­ta­schen und Lätz­chen beknopfen.)
  • Haus­schlüs­sel: auf Haus- und Woh­nungs­schlüs­sel redu­ziert, mög­lichst weit weg gepackt, da ich ihn zu 0% der Jakobs­weg­zeit benötige.
  • Hut: SUPERWICHTIG. Brei­ter Rand und UPF 50+ Schutz, um nicht noch mehr Haut­krebs zu bekom­men. Die­ses, wahr­schein­lich fina­le Pro­dukt von HIKEMAN beglei­tet mich inw­zi­schen die letz­ten 400 km, ist super­ro­bust und lässt sich auch bei star­kem Wand mit der Kor­del gut fixie­ren. Ich arbei­te noch an einer Lösung, den Hut bei Schat­ten­stre­cken­ab­schnit­ten nicht abneh­men, son­dern nach hin­ten klap­pen zu kön­nen. Momen­tan fal­te ich ihn in der Hälf­te und klem­me ihn ein­fach zwi­schen Hin­ter­kopf und Ruck­sack­ober­teil, ohne ihn wirk­lich abzu­neh­men. Das geht sehr schnell und ist nur ein kur­zer Hand­griff. Aller­dings ver­rutscht er dann leicht zu einer Sei­te, je nach­dem, wie hoch der Ruck­sack nach oben gefüllt ist. Lang­fris­tig wer­de ich die Kor­del etwas ver­län­gern, viel­leicht kann man den Hut dann ein­fach hin­ten am Ruck­sack her­un­ter­bau­meln lassen.
  • ISO-Mat­te: Hui, hier habe ich lan­ge recher­chiert, um dann fest­stel­len zu müs­sen, dass ich gar kei­ne ISO-Mat­te brau­che. Über­all, wo ich war, gabs Bett­ge­stel­le. Für die­jn­ei­gen, die das Recher­che­er­geb­nis den­noch inter­es­siert: Die­se Mat­te von FRETREE ist ein Pack- und Gewichts­wun­der und an mei­ner Kom­fort­gren­ze. Ach­tung: NICHT über­all gab es Bett­wä­sche. Oder sau­be­re Bett­wä­sche. Einen Schlaf­sack emp­feh­le ich also trotzdem.
  • Jakobs­weg-Auf­nä­her: Heut­zu­ta­ge hän­gen sich eini­ge Jakobs­weg-Pil­ger ech­te Jakobs­mu­scheln vor und wäh­rend des Trips an den Ruck­sack. So geht aber nicht die Geschich­te: Man läuft an die Atlan­tik­küs­te, um sich von dort, die Muschel zu holen! Als Andenken (und zum Was­ser­schöp­fen) daheim. Ich ent­schied mich, die­se Tra­di­ti­on bei­zu­be­hal­ten und wähl­te einen Auf­nnä­her als Erken­nungs­zei­chen (an Schnü­ren drangebunden). 
  • Kame­ra: Woll­te ich am Kör­per (Ruck­sack­gurt bzw. spä­ter am Gür­tel) tra­gen, daher waren DSLR und 600g-Sys­tem­ka­me­ra alle zu schwer. Kom­pro­miss zwi­schen Bild­qua­li­tät und Gewicht war dann die hoch­wer­ti­ge Sony RX 100 VII — 300 g (weni­ger ist bes­ser, damit sie bei Gehen nicht her­um­wa­ckelt), exzel­len­ter Zoom­be­reich und super­schnell (Anschal­ten, sofort schie­ßen, ich habe noch eine Point&Shoot erlebt, die so schnell Schnapp­schüs­se hin­ter­ein­an­der schaff­te), auch genug Spiel mit Tie­fen­schär­fe mög­lich durch exzel­len­ten Auto­zoom. Ja, die Sony ist nicht die güns­tigs­te, aber mit ein paar alten Objek­ti­ven auf Ebay, die man sowie­so nicht mehr benutzt, ist sie schnell quer­fi­nan­ziert. Und tat­säch­lich ver­wen­de ich sie inzwi­schen in 80% aller Foto­gra­fie-Gele­gen­hei­ten. Hat­te ich erwähnt, dass sie super­schnell ist? Das liegt mit­un­ter am super­schnel­len (und erstaun­lich intel­li­gen­ten) Autofokus. 
  • Kame­ra­ta­sche: Zur RX 100 VII exakt die­se Tasche: Lowe Pro Apex 20 AW. Hier hat­te ich sechs ver­schie­de­ne Taschen bestellt und aus­pro­biert. Vom Hand­ling und der Grö­ße und der Ver­ar­bei­tung war die Lowe Pro ide­al. Mit der Nagel­sche­re habe ich vor­sich­tig alles Über­flüs­si­ge, Logos, Innen­ta­sche, ent­fernt. ((Bild))
  • Kopfschmerzen/​Schmerzen: Auf­grund der Gehirn­me­tas habe ich eini­ge Kan­di­da­ten immer bei mir. ASS (ratio­farm) ist ein güns­ti­ge­res Apsi­rin-Gene­ri­kum hilft immer, Aspi­rin Com­plex ent­hält ein biss­chen Pseu­do­ephe­drin — macht wacher, Ibu­profen (irgend­ein Gene­ri­kum), wenn die Schmer­zen hef­ti­ger sind, macht mich aber leicht wuse­lig. Par­acet­amol wird über die Leber die abge­baut, ich trin­ke aber ger­ne auch mal ein Bier.
  • Mes­ser: Das kleins­tee (5 cm) und leich­tes­te (63 Gramm!!) von MOTUNE, und zusam­men­klapp­bar (Ach­tung: je teu­rer, des­to grö­ßer und schwe­rer, der Anwen­dungs­fall beschränk­te sich bei mir jedoch auf Nah­rungs­mit­tel und Pflas­ter schneiden)
  • Mus­kel­schmer­zen-Meds: Da gibt es bewähr­te Pro­duk­te, die ich vor­ab bei 30-km-Tests aus­pro­biert habe. Ich fand die­ses von der Wir­kung und Geruch am ange­nehms­ten: Kur­Balm mit Minz­öl. Die Packung ist für die paar Tage frei­lich zu groß und zu schwer. Ich habe des­halb eine klei­ne Men­ge für vier, fünf Anwen­dun­gen in ein Schraub­dös­chen von der Apo­the­ke abge­füllt — das Pro­dukt fin­de ich gera­de nicht online. Aber ich sehe gera­de, dass es sol­che Rei­se­sets gibt — muss ich aus­pro­bie­ren, sieht inter­es­sant aus.
  • Pack­sä­cke: SUPERWICHTIG. Die­nen der ruck­sack­in­ter­nen Orga­ni­sa­ti­on. Toilette/​Medikamente, Alt­wä­sche, Not­fall, Abend­elek­tro­nik, Papier&Stift waren mei­ne Stan­dard­säck­chen. Die­se mehr­far­bi­gen (und damit leich­ter zuzu­ord­nen) Pack­sä­cke sind auch was­ser­dicht für den Fall, dass ich einen mit in die Dusche mit­neh­men muss, weil ich einer Situa­ti­on nicht genü­gend ver­traue, mei­ne Medi­ka­me­te und Elek­tro­nik beim Ruck­sack zu las­sen. Ach­tung auf das Gewicht ach­ten! Die emp­foh­le­nen wie­gen zusam­men nur 140g, es gibt aber auch Pack­sack­mons­ter (zum Pad­deln, für SLRs etc), die 250g pro Stück wie­gen (fes­te­res Mate­ri­al, ist im Ruck­sack aber nicht notwendig).
  • Pflas­ter: hat­te ich selbst auf dem Via Impe­rii für eini­ge Situa­tio­nen gebraucht. Stan­dard­aus­füh­rung, braun ist farb­lich am unauf­fäl­ligs­ten, mit dem Mes­ser spä­ter auf pas­sen­de Grö­ße zurechtgeschnitten. 
  • Power­bank: Der Han­dy­ak­ku hält nen guten Tag, das Fit­ness­band 4 Tage, die Kame­ra 2, da gehe ich lie­ber auf Num­mer sicher. Mit einer ver­läss­li­chen Power­bank von 10.000 mAh (etwa zwei Han­dy­la­dun­gen) füh­le ich mich wohl. Und ich habe sie tat­säch­lich jeden drit­ten Tag gebraucht. Wich­tig: Heut­zu­ta­ge unbe­dingt auf die Opti­on Power Deli­very ach­ten, damit ist ein Han­dy in 2 Stun­den wie­der kom­plet­to auf­ge­la­den (die Watt­zahl hängt vom Handy/​Verbraucher ab, bei uns pen­delt sich das Stand 2020 bei etwa 30 Watt für die meis­ten Gerä­te ein — am Ende nimmt sich die genaue Watt­zahl aber auch nicht viel). Grö­ßer als 10.000 macht für mich dann wie­der weni­ger Sinn, weil ich dann Gewicht tra­ge, das ich nicht brauche.
  • Regen­schirm: Ich mag Pon­chos nicht, dar­um bin ich Regen­schirm­wan­de­rer gewor­fen, da kann ich mich frei­er bewe­gen. Die­ses Regen­schirm­mo­dell von Wallex rich­tet sich an Foto­gra­fen und wird an zwei Stel­len ver­ti­kal oder dia­go­nal vor­ne am Ruck­sack fixiert (gan­ze ein­fa­che Plas­tik­schlau­fen, mit jedem Ruck­sack kom­pa­ti­bel) und hält auch eine stei­fe Bri­se. Super­prak­tisch 🙂 Ach­tung, wenn es käl­ter wird, sind Pon­chos, weil sie die Hit­ze bes­ser stau­en, dann doch prak­tisch. Grel­le Far­be, um bei schlech­ter Regen­sicht bes­ser von Auto­fah­rern und Jägern gese­hen zu werden. 
  • Ruck­sack: Sehr lan­ge Recher­che. Denn zu Coro­na-Zeit woll­te ich mich nicht lan­ge in Sport­ge­schäf­ten auf­hal­ten, deren Ziel ist, mir schnellst­mög­lich an ein Pro­dukt ein­zu­re­den, das gera­de aus dem Lager raus muss. (Ja, ich weiß, es gibt auch gute Bera­tung; mei­ne Erfah­rung ist 50/​50.) Daher aus­führ­lichst bele­sen — am Ende wur­de es bei mir mit­tel­schwe­rer Eini­ge-Tage-Ruck­sack mit ver­stell­ba­rem Rücken, um ganz sicher zu gehen: der Osprey Stra­tos 36. Nicht ver­ges­sen, dass es bei Online-Bestel­lun­gen Rück­ga­ra­be­rech­te gibt! Denn der Ruck­sack muss wirk­lich gut pas­sen. Zum Aus­pro­bie­ren bis auf rea­lis­ti­sches Gewicht voll machen, ein­stel­len (gibt vie­le Anlei­tun­gen im Netz) und ein biss­chen lau­fen, dann neu ein­stel­len. Insi­der-Erfah­rung: Die per­fek­te Ein­stel­lung hält nur eine gewis­se Zeit, man soll­te drei oder vier ver­schie­de­ne Einstellungs»sets« (Gurt­län­gen, jener straff, die­ser locke­rer etc.) je nach Tages­zeit und Kör­per­hal­tung als Opti­on haben.
  • Sei­fe, Sham­poo, Dusch­gel und Wasch­mit­tel in einem: Bin über­zeugt von Dr. Bronner’s — Liquid Soap. Bin nur nicht sicher, ob ich das nächs­te mal wie­der Laven­del neh­me :). Aber in eine klei­ne­re Fla­sche abge­füllt, war ich über fast zwei Wochen bes­tens und klein und leicht aus­ge­stat­tet. Nur für Zahn­pas­ta nahm ich ein sepa­ra­tes Minitüb­chen mit. 
  • Sod­bren­nen-Meds: Auf­grund der vie­len Medi­ka­men­te brau­che ich eine kurz­fris­ti­ge schnel­le Lösung. Rio­pan half bei mir in 100% aller Fäl­le; weil es über­all erhält­lich ist, genü­gen 2 Stück = 2 Tage Vorrat.
  • Tablet­ten­box: Bei aktu­ell 13 Tablet­ten täg­lich kom­me ich nicht dar­um her­um, ein signi­fi­kan­ten Platz im Ruck­sack für zwei die­ser Con­tai­ner zu reser­vie­ren. Kei­ne Kom­pro­mis­se, Sicher­heit geht vor. 
  • Tas­ta­tur: Unglaub­lich, wie klein und leicht Tas­ta­tu­ren sein kön­nen. Ich dach­te, ich wür­de viel tip­pen (und dabei mit der Han­dy-Bild­schirm-Tas­ta­tur wahn­sin­nig wer­den), ein Tage­buch schrei­ben und so. Habe sie aller­dings weni­ger benutzt, als ich zunächst dach­te. Die­ses Modell schafft in Sekun­den­schnel­le den Auf­bau der Blue­tooth-Ver­bin­dung zum Handy.
  • Trek­king-Hose: Ich habe vier ver­schie­de­ne Model­le bestellt und die Schöf­fel Her­ren Pants Koper Zip Off Zipp behal­ten. Das Mate­ri­al ist ange­nehm, die Grö­ße passt (brau­che aber einen Gür­tel), die Unter­bei­ne las­sen sich abneh­men (wich­tig, um auf kei­nen Fall zu schwit­zen). Die Reiß­ver­schlüs­se wir­ken mir für den Ein­satz zwar etwa emp­find­lich, aber bis­her hal­ten sie schon eini­ge 100 km (Kurz-Lang-Ein­satz etwa 30%/70% im Spät­som­mer). Beson­ders prak­tisch sind die Reiß­ver­schlüs­se für die vier Hosen­ta­schen — ein­mal zuge­macht sitzt die Hose gera­der und gibt mir das Gefühl, dass der Inhalt nicht her­au­spur­zeln kann.
  • Trek­king-Socken: Das ist das best aus­ge­wähl­tes­te Klei­dungs­stück und hier habe mit den Danish-Endu­ran­ce-Mer­i­o­no-Wol­le-Pro­duk­ten ein glück­li­ches Händ­chen bewie­sen. Die Socken sind ganz klar zu dick für den All­tag und ich habe sie abends aus­ge­zo­gen und durch wei­che­re Baum­woll­so­cken in der Her­ber­ge ersetzt. Aber wäh­rend des Gehens waren sie Gold wert, haben sicher auch dafür gesorgt
  • Trek­king-Stock/​Wan­der­stock: Hier habe ich bewusst nicht das bil­ligs­te Modell genom­men, son­dern etwas lang­le­bi­ges, (drei­fach) falt­ba­res mit guten Bewer­tun­gen. Ver­schie­de­ne aus­pro­biert, nun sind es die­se Alpin Loacker PRO gewor­den, das 115–135-cm-Modell, das ich auf der kleins­ten Grö­ße ein­ge­stellt habe (ich bin etwa 184 cm groß). Ach­tung: Ich benut­ze jeweils nur einen Stab als Wan­der­stab (drit­tes Bein, 3D-Abstüt­zung, gegen wil­de Hun­de und zum hap­ti­schen Wohl­füg­len) und nicht als Nor­dic-Wal­king-Vari­an­te. Der Unter­schied: Als Wan­der­stab brau­che ich eine kür­ze­re Län­ge, da ich den Stab senk­rech­ter benut­ze als die Nor­dic-Wal­king-Bewe­gung vor­sieht. Beim NW wer­den die Stö­cke im 45°-Winkel nach hin­ten auf den Boden abge­stellt, um sich in einer ryth­misch syn­chro­nen Bewe­gung (Arme Bei­ne kreuz­ver­kehrt) abzu­sto­ßen. Das ist mir zu schnell (geht bei 6 km/​h los) und zu anstren­gend. Ich brau­che bloss einen klei­nen Stab zur Unter­stüt­zung (bei mir pen­delt es sich bei etwa 4 km/​h ein).
  • Unter­ho­sen: Hier schwan­ke ich zwi­schen zwei Model­len. Der Ober­schen­kel­be­reich der däni­schen sitzt bes­ser, das ist also bes­ser beim klet­tern. Der Meri­no­wol­le­an­teil bei die­sen Bru­becks ist höher, weni­ger oft waschen. Falls jemand bei­de Wel­ten in einem Pro­dukt kom­bi­niert gefun­den hat, her mit dem Link :). 
  • Zecken»lasso«: Als Geo­cacher haben wir alle Zecken­hilfs­mit­tel durch. Bis­her am prak­tischs­ten eine Zecken­kar­te. Aber mit die­sem neu­mo­di­schen Zecken»lasso« geht das Ent­fer­nen noch zuver­läs­si­ger (inkl. der kleinen). 

Wei­ter­le­sen über mei­nen Jakobsweg:

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