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10 Geschenke für neue Eltern

10 Geschenke für neue Eltern

Die­se super­prak­ti­schen Din­ge haben wir höchst­per­sön­lich und erfolg­reich im Ein­satz. Und damit wer­den sie zu Geschen­k­e­tipps für alle Eltern bzw. für Leu­te, die Eltern ken­nen. Frisch­ge­ba­cke­ne Eltern, die sich nichts sehn­li­cher wün­schen, als dass man ihnen zum Weih­nachts­ge­schen­ke­fest die Woh­nung so rich­tig mit Kram voll­stellt, den sie garan­tiert brau­chen. Je sper­ri­ger, des­to besser.Nein, kei­ne Sor­ge, die­se (ernst­ge­mein­te) Pro­dukt­emp­feh­lung ver­ein­fa­chen, beru­hi­gen, ent­schleu­ni­gen das Elterndasein.

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Diese super­prak­ti­schen Din­ge haben wir höchst­per­sön­lich und erfolg­reich im Ein­satz. Und damit wer­den sie zu Geschen­k­e­tipps für alle Eltern bzw. für Leu­te, die Eltern ken­nen. Frisch­ge­ba­cke­ne Eltern, die sich nichts sehn­li­cher wün­schen, als dass man ihnen zum Weih­nachts­ge­schen­ke­fest die Woh­nung so rich­tig mit Kram voll­stellt, den sie garan­tiert brau­chen. Je sper­ri­ger, des­to besser.

Nein, kei­ne Sor­ge, die­se (ernst­ge­mein­te) Pro­dukt­emp­feh­lung ver­ein­fa­chen, beru­hi­gen, ent­schleu­ni­gen das Elterndasein.

(* Affi­li­ate­l­ink)

1. Stoffwindel zum Testen

Denn wir gehö­ren ja zur Eltern­ge­nera­ti­on, die Müll trennt, Akkus statt Bat­te­rien ver­wen­det und Hand­ta­schen und Mes­sen­ger Bags aus recy­cel­ten Feu­er­wehr­schläu­chen kauft. Um ehr­lich zu sein bin ich aller­dings heil­froh, das Ver­dau­ungs­er­geb­nis mei­nes Nach­wuch­ses schnell zusam­men­fal­ten und weg­pa­cken zu kön­nen. Sicher geht’s vie­len ande­ren genau­so, aber die Neu­gier um den Stoff­win­del­trend bleibt. Daher: Dies ist eine Super­ge­schenk­idee, um das Stoff­win­del­kon­zept aus­zu­pro­bie­ren, ohne sich end­gül­tig festzulegen.


Zum Geschenk: Bam­bi­no Mio, mio­soft Zwei­tei­li­ge Win­del *

2. Rauschmaschine

Babys schla­fen bes­ser, wenn es rauscht (Erwach­se­ne angeb­lich auch). Das wur­de in Stu­di­en belegt und irgend­je­mand hat dafür sicher den Nobel­preis erhal­ten. Ich gebe zu, ganz ehr­lich: Wir haben kei­nes die­ser Wun­derb­a­bys, das jeden Abend beim ers­ten Mal hin­le­gen ein­fach so ins Land der Träu­me weg­drif­tet. Da wird in Baby­sprech dis­ku­tiert, lamen­tiert und pro­tes­tiert – das kann dann auch mal län­ger dau­ern. Aber oft beob­ach­ten wir, dass er sich ins Schrei­en »ver­rennt«, obwohl er eigent­lich hun­de­mü­de ist. Mit ver­ein­ten Schnul­ler- und Rausch­kräf­ten läuft dann alles etwas runder.

Alter­na­ti­ve: ein altes Han­dy schen­ken. Es gibt unzäh­li­ge (kos­ten­lo­se) Apps für Rausch- und Geräusch­ge­ne­rie­rung – ein­fach mal im App oder Play Store nach »Rau­schen« suchen.

Zum Geschenk: Wei­ße Geräusch­ma­schi­ne *

3. Babymonitor

Ein Muss für jeden, der sich trotz Neu­ge­bo­re­nem ein oder zwei abend­li­che Mul­ti­me­dia-Couch­stünd­chen sichern möch­te. So funktioniert’s:

  1. Kame­ra aufstellen
  2. Baby zu Bett bringen
  3. Im Wohn­zim­mer Net­flix o. ä. anma­chen (am Papa-Blog schrei­ben) und auf dem Han­dy das Baby beobachten
  4. Wenn sich das Baby hek­tisch bewegt und/​oder zum Schrei­en ansetzt, sagen »Schatz, kuckst du mal nach dei­nem Sohn.«
    Funk­tio­niert fast jedes Mal.


Ent­ge­gen rei­ner Audio-Baby­mo­ni­to­re hat ein Video­bild hat den gewal­ti­gen Vor­teil, dass bereits vor der Schrei­pha­se erkenn­bar ist, wenn das Baby unru­hig wird. Und ein noch nicht schrei­en­des Baby ist um ein Viel­fa­ches ein­fa­cher zu beru­hi­gen, als eines das sich schon rich­tig in Fahrt geschrien hat.

Der Spar­fuch­strick: kei­nen dedi­zier­ten Baby­mo­ni­tor kau­fen. Da zahlt man näm­lich das Dop­pel­te dafür, dass die Kame­ra baby­blau oder ‑rosa ist. Eine ein­fa­che netz­werk­fä­hi­ge IP-Kame­ra für einen Fuf­fi tut’s auch. Infra­rot, also Sicht im Dun­keln, inklu­si­ve (wirk­lich cool!). Die Kame­ra lässt sich nun theo­re­tisch ins WLAN ein­bin­den. Bes­ser: Mit Kabel-Netz­werk­an­schluss (nor­ma­les Ether­net) ist das Bild dann aber so flüs­sig, dass man dem Nach­wuchs jeden Mil­li­me­ter kleins­ter Atem­be­we­gun­gen ansieht. Wir haben die­ses Chi­na­ka­me­ra­mo­dell hier, mit App (MIPC), die sta­bil und absturz­frei läuft, und ein Web­in­ter­face für das Moni­to­ring am Lap­top gibt es ebenfalls.


Zum Geschenk: IP-Netz­werk-Kame­ra *

4. Labelmaker

Nicht aus­la­chen. Ich lie­be es, alles in unse­rer Woh­nung zu beschrif­ten. Es ist der Gegen­satz zum unver­meid­li­chen ganz natür­li­chen Baby­cha­os. Ein hoff­nungsvol­lerloser Kampf gegen die Kin­de­rentro­pie, ein­fach etwas Ord­nung zurück­zu­ge­win­nen. Und der Beschrif­ter ist wirk­lich prak­tisch. Wo befin­det sich die Rohr­zan­ge? In Werk­zeug­kas­ten #1, #2 oder #3? Ist doch außen beschrif­tet. In wel­chem Regal steht der Majo­ran? Oben natür­lich — Gewür­ze A‑M. In wel­cher die­ser gleich aus­se­hen­den IKEA-Boxen ist das Geschen­ke­ein­wi­ckel­ma­te­ri­al? Na, da hin­ten, bei »Geschen­ke­kram«. Und der Stramp­ler mit den Schnurr­bär­ten drauf? Natür­lich im »Schlafanzug«-Regal. Der Label­ma­ker und ich, wir sind die bes­ten Freun­de auf der gan­zen Welt.

Zum Geschenk: Label­ma­ker *

5. Superdimmbarer Tageslichtwecker

Die Natür­li­ch­auf­wach­we­cker­nacht­tisch­lam­pe hat gleich zwei prak­ti­sche Fea­tures: die auto­ma­ti­sche Tages­licht­funk­ti­on an sich, Gold wert im Win­ter, sorgt für eine lang­sam hel­ler wer­den­de Beleuch­tung. Das nimmt der eige­ne Bio­rhyth­mus oder irgend­ein ande­res eso­the­ri­sches Organ wahr und sorgt dafür, dass man nicht wie gerä­dert wäh­rend einer Tief­schlaf­pha­se auf­wacht. Unser Baby gewöhnt sich gera­de daran.

Das Zwei­te ist die manu­el­le Dim­mung. Mit ihr lässt sich das Licht noch dunk­ler her­un­ter­re­geln als die Fuß­bo­den­lämp­chen im Kino — ide­al für ein lau­schig kusch­li­ges Ein­schlaf­sze­na­rio mit dem Neu­ge­bo­re­nen. Denn wer zum schrei­en­den Baby eilt, um es im Stock­dun­keln zu beru­hi­gen und dabei mit vol­ler Wucht und laut flu­chend gegen das Bett­chen rennt, bewirkt das Gegen­teil: Der Nach­wuchs wird hell­wach und schreit sich so rich­tig in Rage. Ein König­reich für eine ganz dunk­le Lam­pe, wie die­se hier (bei uns auf Stu­fe 2).

Fazit: best Wecker ever. (Nein, das Radio benut­ze ich nicht, um Got­tes Wil­len, das arme Kind.)

Zum Geschenk: Phil­ips Tages­licht­we­cker *

6. Tonabdruckbilderrahmen

Für alle Fans von Incep­ti­on (der mit Leo­nar­do DiCa­prio als Traum­ge­heim­agent, für den er immer noch kei­nen Oscar bekam). Die­ses Geschenk kann, sach­ge­mäß aus­ge­führt, erneut zum Geschenk wer­den; wenn man Pech hat, bekommt man es sel­ber zurück­ge­schenkt. Der Beschenk­te mag zunächst nicht über die auf ihn zukom­men­de Arbeit erfreut sein. Doch dann wird ihm klar: Es wird die Woh­nung nicht dau­er­haft zumül­len, juhu! (Manch einer bekommt von eige­nen Babyer­in­ne­run­gen frei­lich nicht genug und hängt sich das Ergeb­nis sel­ber in den Flur.)

Und weil das mit den Hand- und Fuß­ab­drü­cken bei sich win­den­den, nichts kapie­ren­den Babys eine haa­ri­ge Ange­le­gen­heit ist, hier ein paar Tipps für pri­ma Hand- und Fußabdrücke.

  1. Baby soll­te schlafen
  2. Ton soll­te weich sein
  3. Nicht die Hand zum Ton füh­ren, son­dern den Ton zur Hand

Stimmt auch nur einer die­ser Aspek­te nicht, wird das gan­ze nichts. Wir hat­ten uns nicht an (1) gehal­ten. Die Fol­ge: Drei Stun­den ver­ständ­nis­lo­ses Schrei­en und Drei-Fin­ger-Ali­en­ab­drü­cke für Oma und Opa.

Zum Geschenk: Ton mit Bil­der­rah­men für Hand- und Fuß­ab­druck des Babys *

7. Luftbefeuchter

Kopf hoch für alle, bei denen im Win­ter die Haut zu Papier wird und sich auf den Schul­tern wei­ßer Schup­pen­schnee ansam­melt. Weni­ger Sham­poo zu ver­wen­den hat bei mir gehol­fen, aber eine Sta­bi­li­sie­rung der Luft­feuch­tig­keit führ­te ins­ge­samt zu mehr Wohl­be­fin­den. Mit­tels Ultra­schall funk­tio­niert die­se Bestäu­bung fast laut­los. (Ich habe meh­re­re Gerä­te aus­pro­biert — ein sehr sehr lei­ses Ultra­schall­fie­pen war in unmit­tel­ba­rer Nähe bei allen zu hören.) Gera­de mit Baby in Schlaf‑, Kin­der- und Wohn­zim­mer ver­schafft das See­len­frie­den, denn so toll reagiert die Säug­lings­haut anschei­nend auch nicht auf zu tro­cke­ne Luft.

Zum Geschenk für Otto­nor­mal­men­schen: Ultra­schall LED Luft­be­feuch­ter *

Ver­si­on für rei­che Haus­beseitzer: Eine Num­mer grö­ßer bis 160m³ *

8. Insektenschröter (für den Sommer)

Ich könn­te es mir nicht ver­zei­hen, soll­te mein Sohn im kom­men­den Som­mer von so einer Arsch­loch­wes­pe gesto­chen wer­den. Und dann die Näch­te, in denen wir nicht nur vom Mücken­sur­ren wach­ge­hal­ten wer­den, son­dern auch vom schrei­en­den Baby, das vom Mücken­sur­ren wach­ge­hal­ten wird.

Büh­ne frei für Bud­dhis­mus­kar­ma­kil­ler #1: den Insek­ten­kil­ler­ten­nis­schlä­ger. Mit die­sem Gerä­te habe ich schon erfolg­reich den Haus­frie­den und diver­se Cam­ping­aus­flü­ge geret­tet. Drückt man am Griff der Flie­gen­klat­sche auf einen klei­nen Knopf, fließt Strom durch ein fei­nes Gestän­ge an der Klatsch­flä­che (eine rote Warn­lam­pe gibt Bescheid, die Flä­che nicht anzu­fas­sen). Jetzt ein paar Ten­nis- oder Tisch­ten­nis­mo­ves, und Stu­ben­flie­gen und Wes­pen lan­den gelähmt und ggf. durch­ge­grillt am Boden. Das funk­tio­niert her­vor­ra­gend und brach­te mir an einem Cam­pin­ga­bend in Bran­den­burgs Seen­plat­ten­pam­pa den Titel »Sie­ben mit einem Streich« ein.

Ein paar Kar­ma­punk­te bekom­me ich aber für die­sen Trick: Die Flie­gen in der Woh­nung wol­len ja eigent­lich raus. Statt sie grau­sam zu jagen (was bei Flie­gen sowie­so über­ra­schend schwie­rig ist), ein­fach mal die Fens­ter auf­ma­chen (und neue her­ein­las­sen, haha).

Zum Geschenk: Elek­tri­sche Flie­gen­klat­sche *

9. Luftreiniger

Zuge­ge­ben, der genia­le staub­fil­tern­de Luft­rei­ni­ger ist etwas Spe­zi­el­les, steht aber noch bei den wenigs­ten all­er­gie­ge­plag­ten Beschenk­ten. (Und manch­mal habe ich wirk­lich das Gefühl, dass jeder Zwei­te eine All­er­gie gegen Haus­staub­mil­ben hat.) Der Unter­schied ist fas­zi­nie­rend — läuft das Ding eine hal­be Stun­de und man betritt den Raum, riecht es schon fri­scher. Die­ses muf­fi­ge Schlaf­zim­mer­fee­ling, dem man bis­her nur mit Stoß­lüf­ten ankämpf­te, ver­pufft auf magi­sche Wei­se. Wich­tig: Immer mal die Auf­stell-Loca­ti­on wech­seln, denn das Gerät wälzt die Luft zwar um, hat aber lei­der kein Düsentriebwerk.

Zum Geschenk: Luft­rei­ni­ger *

10. Spucktücher

Denn mit Spuck­tü­cher fährt man immer gold­rich­tig. Gespuckt wird, bis der Nach­wuchs stu­diert. Und selbst dann spuckt er streng genom­men wei­ter, näm­lich Wod­ka Tonics und Erd­beer-Limes. Hän­de auf den Tisch, es gibt nichts Prak­ti­sche­res für Eltern als ein Zeh­ner­pack Spuck­tü­cher. Und da gibt’s in der Tat Qua­li­täts­un­ter­schie­de. Ande­re Spuck­tü­cher ver­zo­gen sich mit der Zeit, die­se hier behielt die Form und haben hüb­sche Muster.

Zum Geschenk: Spuck­tü­cher fore­ver *

(Die gan­ze Spuck­tuch-Sto­ry gibt’s hier, in der Lis­te der 10 Din­ge, die wir wirk­lich im ers­ten Monat brauch­ten.)

Bei so vie­len Geschen­k­eideen ist garan­tiert etwas in der rich­ti­gen Preis­klas­se und dem rich­ti­gen Geschmack dabei. Wich­tig ist, dass der Wert der eige­nen Geschen­ke exakt dem Wert der ande­ren Geschen­ke ent­spricht, sonst gibts pro Pro­mil­le einen Streit unter dem Weihnachtsbaum.

Und nicht ver­ges­sen: »Wir schen­ken uns die­ses Jahr nichts« ist eine infa­me Lüge und fast jeder weiß es.

»Ich dach­te, wir schen­ken uns die­ses Jahr nichts. (Fuck, ich habe wirk­lich nichts.)«

»Ach, ist doch nur eine Klei­nig­keit, hier ist der Schlüs­sel. (Und wo ist jetzt mein Geschenk?)«

Fro­hes Schen­ken und Geschen­ke in den Kel­ler bringen!
Euer 8BitPapa

P. S. Update: Für die Top-10-Lis­te der Din­ge, die wir im ers­ten Monat wirk­lich gebraucht haben, gibt es inzwi­schen eine gern gele­se­ne Fort­set­zung. Der Titel ist beson­ders krea­tiv: Die Top-10-Lis­te der Din­ge, die wir im zwei­ten Monat wirk­lich gebraucht haben.

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